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    Die Dünen von Maspalomas

    Ein Meer aus Sand und über uns die Sonne

    Galerie von Anne
    24.07.2017 — Lesezeit: 1 min
    Die Dünen von Maspalomas

    Verlässt man die Strandpromenade von Playa del Inglés in Richtung Süden und folgt dem Strand ein Stück, sieht man schon bald die beeindruckenden Dünen von Maspalomas vor sich. Bei unserem Aufenhalt auf Gran Canaria dieses Jahr, haben auch wir einen Streifzug durch die Hügellandschaft gewagt.

    Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 3o Grad ging es los. Im Rucksack hatten wir Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 und unsere Wasserflaschen dabei. Zum Schutz vor der erbarmungslosen Sonne trugen wir trotz der Wärme eine Kopfbedeckung.

    Die Dünen von Maspalomas - Wahrzeichen von Gran Canaria

    Die Dünen von Maspalomas sind ein Wahrzeichen der Insel, eine Besichtigung gehört einfach dazu. Die Gegend erinnert an Wüstenlandschaften wie die der Sahara. Der Sand ist fein, Pflanzen wachsen nur vereinzelt. In den 60er und 70er Jahren wäre das Gebiet durch die rasante Bebauung mit Hotels fast zerstört worden. Besucher ließen ihren Müll zurück und vertrieben dort heimische Vögel und Kleintiere. Im Jahr 1987 wurden die Dünen von Maspalomas zum Schutzgebiet erklärt, 1994 wurde der Schutz für einen Teil davon sogar noch zum bedeutenden Naturschutzgebiet erweitert.

    Dünen von Maspalomas

    Der überwiegend helle Dünensand stammt von verschiedenen Orten. Ein Teil davon wurde aus Barranco de Fataga angeschwemmt. Ein Teil besteht, genau wie der angrenzende Strand, aus zerriebenen Muschelschalen, wurde somit also von den Gezeiten erzeugt. Ein weiterer Teil stammt von den Erosionen der Felsenküste. Die Dünen von Maspalomas sind sogenannte Wanderdünen. Die Wanderung von Dünen stoppt erst, wenn sie so stark bewachsen sind, dass der Boden befestigt ist, oder sie durch die eigenen Masse zu schwer werden.

    Geht man wie wir in der Vorsaison durch die Dünen, trifft man selten auf andere Wanderer. Ein kleiner Bereich wird von FKK-Anhängern genutzt. Die meisten Touristen halten sich jedoch lieber am Strand auf, um das kühle Nass immer in Reichweite zu haben.

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