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    Ashéra Gründerin Jacqueline

    "Nachhaltigkeit und Natürlichkeit ist mein Thema!"

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    Interview von Anne
    02.02.2018 — Lesezeit: 4 min
    Ashéra Gründerin Jacqueline

    Vor Kurzem habe ich Euch hier im Blog die vegane Kosmetik aus dem Hause Ashéra Cosmetics vorgestellt. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, mich mit der Gründerin der in Regensburg beheimateten Kosmetikmarke zu unterhalten. Im Interview mit Jacqueline Heimgärtner habe ich einige sehr interessante Details erfahren.

    Was mich natürlich besonders interessiert hat, waren die Inhaltsstoffe ihrer Produkte und wie sie auf die Idee gekommen ist, als Werbefachfrau ein Beautylabel auf die Beine zu stellen. Außerdem habe ich sie natürlich auch gefragt, welches ihr Lieblingsprodukt ist.

    Anne:  Hallo Jaqueline! Wie geht es Dir heute? Wie hat Dein Tagesablauf bisher ausgesehen?

    Von der Werbeagentur zur Kosmetikmarke

    Ashéra

    Jacqueline: Vielen Dank für die Nachfrage. Mir geht es bestens. Neben der Beantwortung vieler E-Mails habe ich heute eine Produkt-Neueinführung bearbeitet, sowie einen sogenannten Relaunch einer Marke für einen Kunden aus der Bau-Branche.

    Anne:  Ich falle heute gleich mit der Tür ins Haus: Wie bist Du auf die Idee gekommen, als Inhaberin einer Werbeagentur eine Kosmetikmarke zu gründen?

    Jacqueline: Als berufstätige Frau wollte ich immer schon eine unkomplizierte Pflege, die möglichst alle Inhaltsstoffe in einem Produkt kombiniert. Ich war noch nie ein Fan von Chemie-Produkten und habe früher häufig meine Pflege in der Apotheke gekauft. Sicher kennen das deine Leserinnen auch, man steht vor einer riesigen Wand und soll nun das richtige Produkt aussuchen. Die einen preisen Vitamin C an die nächsten Olivenöl der dritte schwört auf Vitamin E. Ich habe mir immer schon gedacht, warum kann man das nicht in einem Produkt anbieten? Wieso muss ich mich entscheiden, es sind doch alle Vitamine für die Haut wichtig?

    Moderne Kosmetik und Traditionelle Chinesische Medizin

    Ashéra

    Anne:  Mit den Ashéra Produkten verbindest Du moderne Kosmetik mit Extrakten, die aus der Traditionellen Chinesischen Medizin bekannt sind. Wie kam es dazu? Hast Du zu TCM schon immer eine Verbindung?

    Jacqueline: Als Kommunikationsdesigernin ist eine meiner Aufgaben, Firmen-Logos zu entwickeln und Webseiten zu gestalten. Vor etwa zehn Jahren kam die Firma SinoPhytoMed in Waldsassen zu mir, um ihren Unternehmensauftritt neu gestalten zu lassen. SinoPhytoMed ist zur Hälfte Teilhaber in einem Joint-Venture die TCM-Kräuter und -Pflanzen in China anbauen, sowie mit Vertragsbauern anbauen lassen, die Produkte vor Ort prüft und als Heilmittel von höchster Qualität nach Deutschland importiert. Der Vater der Firmen-Inhaberin Brigitte Mehler-Pfletscher entwickelte und stellte selbst Naturkosmetik her, die in der eigenen Apotheke vor Ort verkauft wurde. Bei der Vorstellung der neuen Website in Waldsassen ist erstmals die Idee entstanden, aus Naturkosmetik und TCM eine neue Kosmetiklinie entstehen zu lassen.

    Anne:  Woher beziehst Du Deine Inhaltsstoffe?

    Rohstoffe, die auch für Heilmittel verwendet werden

    Jacqueline: Wie eben schon erwähnt, sind die Inhaber von SinoPhytoMed Teilhaber der Ashéra Cosmetics GmbH. Das heißt, wir bauen die Inhaltsstoffe selbst an oder beziehen diese direkt von Vertragsbauern vor Ort. Das ist sehr wichtig für die Sicherung der hohen Produktqualität. Wir verarbeiten für Ashéra Cosmetics die gleichen Rohstoffe für unsere Extrakte, die für auch für die TCM Heilmittel eingesetzt werden .

    Anne:  Sind alle Produkte von Ashéra vegan? Falls nicht: Kannst Du Dir vorstellen, komplett auf vegan zu setzen?

    Ashéra

    Jacqueline: YinYangBalance ist komplett vegan. Diese ganze Linie, auch wenn weitere Produkte hinzu kommen, wird auch vegan bleiben, genauso die nächsten beiden Linien, die bereits in der Vorbereitung sind. Grundsätzlich werden wir niemals Schweineknochen oder Ähnliches verwenden. Einzig unsere White-Pearl-Linie enthält Perlenpulver und ist von daher nicht 100 Prozent vegan.

    Anne:  Welches ist Dein Lieblingsprodukt von Ashéra?

    Jacqueline: In der YinYangBalance 24-Stunden-Pflege steckt am meisten Entwicklungsarbeit und TCM-Knowhow, von daher hängt daran mein Herz ganz besonders.

    Anne:  Was hat es mit dem Namen auf sich. Was genau bedeutet Ashéra für Dich? Im Lexikon findet man einen Eintrag über Aschera (auch Ascherah, Ašerā) die syrisch-kanaanäische Meeresgöttin. Hat es damit etwas zu tun?

    Die Verbindung aus Ost und West

    Jacqueline: Ja genau. Mir persönlich ist die Bedeutung "Gattin des Schöpfergottes" wichtig, da sie deshalb auch ”Mutter aller Göttinnen" genannt wird und darüber hinaus für die Schönheit der Frau und die Fruchtbarkeit steht. Das fand ich für eine Kosmetik-Marke eine wunderbare Klammer. Wir verwenden als Markenklammer "Das beste aus zwei Kulturen".  Die Göttin Ashéra stammt in etwa aus der Mitte der beiden Orte und steht damit auch für die Verbindung von Ost und West.

    Anne:  Was unterscheidet Ashéra von anderen Beauty-Marken?

    Ashéra

    Jacqueline: Ich war gerade auf einer Beauty Messe und muss leider sagen, dass für viele Produkte kein großer Wert auf die Inhaltsstoffe gelegt wird. Bei uns ist allein der Anteil der Extrakte bei fast 10 Prozent. In vielen handelsüblichen Marken sind oft nur verschwindend geringe Mengen an zum Beispiel Vitaminen enthalten.

    Anne:  Euer Firmensitz ist in Regensburg. Wird dort auch produziert?

    Produktion am Chiemsee und in der Oberpfalz

    Jacqueline: Die YinYangBalance Linie wird in der Nähe vom Chiemsee produziert und White Pearl in der Oberpfalz.

    Anne: Wie groß ist Euer Team?

    Jacqueline: Wir sind momentan vier Gesellschafter. Außerdem arbeiten Mitarbeiter von creativconcept und der Marien-Apotheke in Waldsassen für Ashéra.

    Anne:  Du liebst wie ich Tee. Was hat es mit der Teemischung auf sich, die es von Euch gibt? Was macht sie so besonders?

    Jacqueline: Es handelt sich dabei um einen Yin-Tee. Die Inhaltsstoffe des Tees wirken auf das Leber-Chi. Wenn du den Tee abends trinkst, hilft er der Leber bei der Reinigung des Blutes in der Nacht. Deshalb der Name Juwel der klaren Augenkraft. Durch das Süßholz erhält er eine natürliche Süße und läßt sich dadurch gut trinken.

    Klangschalen und Zimbeln sind der Sound von Ashéra

    Ashéra

    Anne: In meinem Blog geht es unter anderem auch hier und da um Musik. Das hat damit zu tun, dass Musik ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist. Daher auch diese Frage: Wenn Du Ashéra mit einem Song beschreiben oder untermalen solltest. Welcher wäre das?

    Jacqueline: Ich verbinde Ashéra mehr mit Meditationsmusik, als mit einem Song. Angenehme, beruhigende Klänge, gerne mit ein paar Zimbeln oder Klangschalen.

    Anne:  Noch ist es Winter, doch der Frühling steht vor der Tür. Was wird für Dich der Beautytrend des Sommerhalbjahres?

    Jacqueline: Auf jeden Fall Nachhaltigkeit und Natürlichkeit!

    Anne:  Euch gibt es seit 2017. Seitdem sind bereits zwei Kosmetiklinien erschienen, man sieht Euch auf Messen und auch in den sozialen Netzwerken seid Ihr permanent präsent. Ein Blick in die Zukunft von Ashéra: Was steht als nächstes an?

    Jacqueline: Ganz neu ist unser White Pearl Bodybalm, der auf der Haut schmilzt. Den habe ich gerade auf der Messe vorgestellt, sobald die Umverpackung fertig ist, schicke ich dir ein Muster. Der schmilzt auf der Haut und ist äußerst reichhaltig. Auf jeden Fall wird es auch einen neuen Tee für im Frühjahr geben.

    Anne:  Vielen Dank für das tolle Interview! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!

    Jacqueline: Ich danke!

    Auf der Ashera Webseite könnt Ihr Euch alle Produkte genau anschauen.

    hr

    Dieser Beitrag enthält Werbung & Affiliate-Links. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Infos zum Thema Werbekennzeichnung in meinem Blog findet Ihr auf meiner Transparenz-Seite.

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