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    Boldking im Test

    Minimalistisch rasieren mit Recycling-Programm

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    Beitrag von Anne
    23.08.2018 — Lesezeit: 2 min
    Boldking im Test

    Rasieren muss für mich irgendwie sein. Aber geht das auch möglichst umweltfreundlich? Dieser Frage bin ich mal nachgegangen und dabei auf Boldking gestoßen.

    Zwar mache ich seit einiger Zeit IPL, aber zwischendurch rasieren muss ich trotzdem nach wie vor. Auch nach 20 Sitzungen wachsen noch einige Härchen an Stellen, an denen ich keine haben möchte. Ob sie irgendwann ganz verschwinden werden, ist unklar, also heißt es weiter die Klinge zücken.

    Dabei kann man eine ganz schöne Menge Müll produzieren. Das würde ich gerne in Zukunft vermeiden. Aber wie? Einige würden sicher jetzt zum  Rasierhobel raten. Aber ganz ehrlich? Ich habe echt Angst, mich damit zu schneiden. Auch, wenn der Gedanke an eine komplett Plastik-freie Rasur verlockend ist. Doch um das auszuprobieren, muss ich wohl noch mutiger werden.

    Boldking hat ein Recycling-Programm

    Bei meiner Suche im Netz habe ich schließlich Boldking entdeckt. Der Hersteller bietet seinen Kunden einen kostenlosen Recycling-Service an. Die Klingen können ganz einfach in einem Retourenumschlag gesammelt und zurückgeschickt werden. Boldking zerlegt sie dann in ihre Einzelteile und Plastik und Metall werden weiterverarbeitet.

    Anders als bei vielen gängigen Marken, ist der Rasierer an sich sehr robust. Er kann nicht so schnell zerbrechen, ist langlebig und landet somit erst später in der Mülltonne. Menschenskinder, was sind mir schon Nassrasierer in den Händen zerbröselt. Irgendwie scheinen die immer eine fiese Sollbruchstelle zu haben.

    Neben der robusten Bauart sind beim Boldking auch die Klingen anders, als bei Rasierern von anderen Herstellern. Durch ihre geschwungene Form sollen sie besonders präzise auch an schwierige Stellen, wie zum Beispiel die empfindliche Stelle unter der Nase kommen. Im Gesicht rasiere ich persönlich mich nicht, aber dafür an ein paar anderen Stellen, an denen man sich besser nicht schneiden sollte. Auch in den Kniekehlen und an den Knöcheln komme ich mit dem Boldking gut klar.

    Rasieren ohne Ausrutscher

    Ich habe keine Angst, auszurutschen und die Rasur ist viel sauberer, als ich das von meinem Ladyshaver aus dem Drogeriemarkt gewohnt bin. Die Klingen sind, auch bei Dauerbenutzung und Ganzkörperrasur, langlebig und können ganz leicht gewechselt werden. Im Lieferumfang war auch eine praktische Wandhalterung inbegriffen.

    Auf unnötige Verpackung aus Plastik wurde bewusst verzichtet, der Boldking kommt in einem Karton. Im Gegensatz zu Rasierern gängiger Marken, die im Durchschnitt 21 Euro kosten, ist der schwarze Nassrasierer mit 10 Euro sehr günstig. Die Klingen können auch im Abo bezogen werden. Neben einem Starterkit mit Rasierer, Halterung, Aftershave-Creme und einem Satz Klingen und Klingensets, sowie Rasierschaum, Gesichtscreme, Aftershave, Deo, Kulturbeutel und Boxershorts von Boldking zu kaufen.

    Maskuline Optik

    Das Outfit der Marke ist sehr maskulin. Vielleicht könnte sie etwas neutraler sein, sie sollte aber bitte nicht auf die Idee kommen, pinke Rasierer ins Sortiment aufzunehmen und lieber in diese Richtung gehen. Die Rasierer dürfen gerne ihr charakteristisches Schwarz behalten. Aber vielleicht gibt es ja in Zukunft auch Unterwäscheteilchen für Damen und Aftershave-Produkte für größere Flächen, wie zum Beispiel Beine. Letztere sind ja nicht nur für Ladys interessant. Inzwischen gibt es ja sogar schon [Rückenrasierer]

    Insgesamt bin ich rundum zufrieden mit meinem Boldking. Mir gefällt die Optik, die Qualität überzeugt mich und das Rasurergebnis kann sich echt sehen lassen. Auch das Recycling-Konzept ist ein guter Ansatz. Von mir bekommt Ihr eine Empfehlung.

    Online findet Ihr Boldking hier.  Hier könnt Ihr Euer  Starterkit erwerben

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