Bielefeld
Eine kreative Stadt im Teutoburger Wald
Bielefeld ist schön - das lest Ihr bei mir immer wieder. Heute möchte ich der Stadt im Teutoburger Wald einen eigenen Artikel widmen.
Als ich noch ein Kind war, sind meine Eltern mit mir nach Bielefeld gezogen. Lange Zeit war es mein Zuhause. Irgendwann sind wir dann weggezogen und ich habe es aus den Augen verloren.
Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten: Irgendwie fühlte es sich immer noch so an, als wäre da irgendwo eine Heimat, die einmal zu mir gehört hat. Also nichts wie hin da.
Was mir bei diesem Ausflug so alles durch den Kopf gegangen ist und ob meine Erwartungen bestätigt wurden, konntet Ihr vor Kurzem im Artikel "Orte der Kindheit" nachlesen. Heute geht es um die Stadt an sich.
Bielefeld gibt es nämlich, entgegen der Behauptungen einiger Individuen, wirklich und es ist auch noch richtig toll dort.
Bielefelder Hot Spots
Das Wahrzeichen der Stadt tront mittendrin auf dem Sparrenberg: Die Sparrenburg mit ihren Kasematten und dem Aussichtsturm solltet Ihr bei einer Erkundungstour durch Bielefeld auf keinen Fall auslassen.
Die Externsteine und das Hermannsdenkmal könnt Ihr Euch später anschauen. Im Anschluss an die Burg geht es erstmal ins Stadtzentrum.
Essen, Trinken und Shoppen in Bielefeld
*innen ist das Angebot umfangreich. Besonders tolles Frühstück gibt es im "Moccaklatsch" - dort waren wir an drei Tagen gleich dreimal. Klamotten shoppen könnt Ihr wunderbar bei "Fairticken" - hier gibt es alles, was die Fair Fashion Sparte zu bieten hat.
Bielefeld hat 333.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt innerhalb der Region Ostwestfalen-Lippe. Bielefeld ist alt - zum ersten Mal erwähnt wurde es Anfang des 9. Jahrhunderts, 1214 dann zum ersten Mal offiziell als Stadt.
Geschichte und Sehenswürdigkeiten
Der Ort blickt auf eine lange Leinenweber-Traditon zurück und ist noch heute ein Zentrum der Bekleidungsindustrie. Außerdem sind Lebensmittelunternehmen und Maschinenbaufirmen dort ansässig.
Der Alte Markt mit dem von einer wunderbaren Jugendstilfassade gezierten Theater und dem Crüwellhaus mit seinem Treppengiebel, steht im Zentrum der Stadt Bielefeld. Von hier aus ist es nicht weit zu weiteren Sehenswürdigkeiten wie dem alten Rathaus und der Nicolaikirche. Das Stadtbild ist geprägt von mittelalterlichen und klassizistischen Bauwerken. Hinzu kommen bürgerliche Wohnhäuser aus der Gründerzeit und für die Gegend typische Fachwerkbauten.
Kunsthalle und Bauernhausmuseum
Insgesamt gibt es in Bielefeld um die 20 Museen. Es ist also auch bei schlechtem Wetter für jeden Geschmack etwas geboten. Die Kunsthalle stellt vor allem moderne Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert aus, das Museum Wäschefabrik besteht aus einer im Original erhaltenen Wäschefabrik und auch beim Bauernhausmuseum ist der Name Programm.
Für mich ist eines auf jeden Fall klar: Dieses Mal werde ich nicht so lange warten, bis ich wieder nach Bielefeld fahre! Leider habe ich dieses Mal viel zu wenig Bilder gemacht. Ich war ein fach viel zu sehr damit beschäftigt, alles wiederzuentdecken. Trotzdem habe ich ein paar Impressionen für Euch.