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    Baba Ghanoush

    Veganes Auberginen-Püree

    Rezept von Anne
    26.01.2020 — Lesezeit: 1 min
    Baba Ghanoush

    Heute möchte ich Euch eines meiner absoluten Lieblingsrezepte verraten. Baba Ghanoush ist unter anderem auch unter dem Namen "Mutabbal" bekannt. Das Auberginen-Püree stammt aus der arabischen Küche.

    Bekannt ist es vor allem in Israel, Syrien, dem Libanon und Ägypten. Von Region zu Region ist das Grundrezept ein bisschen anders. Im Libanon und in Syrien wird es häufig wie eine Art Salat serviert, während es in Israel eher in Püreeform auf den Tisch kommt. In Ägypten besteht es nur aus Joghurt und Auberginen, in Israel fügt man gerne Kreuzkümmel hinzu. Baba Ghanoush wird traditionell zu Mezze gereicht. Als Dip passt es perfekt zu Falafel- oder Rohkost-Platten. Ihr könnt es aber auch gut als Sandwich-Creme verwenden.

    Zutaten

    • 1-2 Auberginen (ca. 400 g)
    • 1 Limette
    • 3-4 EL Tahine
    • 1 Knoblauchzehe
    • Meersalz

    Je nach Geschmack

    • 1 Msp. gemalenen Kreuzkümmel

    Topping

    • 1 Hv. Sesamsamen und/oder
    • Granatapfelkerne

    Zubereitung

    Heizt den Ofen auf 200 Grad vor. Halbiert die Auberginen und legt die Hälften auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech wieder aufeinander. Die Haut stecht ihr mit einem Messer kreuzförmig ein.

    Wenn der Ofen heiß ist, schiebt Ihr das Blech mit den Auberginen hinein und lasst sie für etwa eine halbe Stunde bis 40 Minuten backen. Nach 20 Minuten Backzeit gebt Ihr die ungeschälte Knoblauchzehe dazu. Wenn die Auberginen richtig schön braun sind, könnt Ihr beides zusammen aus dem Ofen nehmen. Lasst das Gemüse ein paar Minuten abkühlen. Anschließend könnt Ihr die Auberginen und den Knoblauch vorsichtig mit einem Obstmesser schälen. Die Haut lässt sich jetzt ganz leicht abziehen.

    Baba Ghanoush mit Topping

    Presst die Limette aus und gebt den Saft zusammen mit dem Fruchtfleisch der Auberginen und allen anderen Zutaten (bis auf denen für das Topping) in eine Schüssel und püriert alles vorsichtig durch. Wer möchte, kann neben Sesamsaat (gerne auch vorher in der Pfanne geröstet) und Granatapfelkernen noch frischen Koriander oder Petersilie obendrauf streuen.

    Tipp für den Granatapfel: Füllt eine große Schüssel, in der Eure Hände und der Granatapfel bequem zusammen Platz finden, mit Wasser. Gebt den Granatapfel hinein und schneidet ihn unter Wasser in zwei Hälften. Anschließend pult ihr mit den Fingern die Kerne heraus. Gießt anschließen alles durch ein feines Sieb und sortiert die Reste aus. So spritzt Ihr Euch nicht mit dem roten Saft ein. Der lässt sich bekanntlich nur sehr schlecht aus der Kleidung (und den neuen weißen Küchengardinen) entfernen.

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