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    Rock'n'Heim 2013

    Die Bildergalerie

    Beitrag von Anne
    20.08.2013 — Lesezeit: 2 min
    Rock'n'Heim 2013

    In diesem Jahr hat sich die MLK zusätzlich zu Festivals wie RIP und RAR was ganz Neues für Konzertfans einfallen lassen: Rock'n'Heim feierte vom 16. bis 18. August 2013 seine Premiere.

    Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und packten unsere Siebensachen ein, um dabei zu sein. Ganz besonders toll: Meine absoluten Lieblinge, die Nine Inch Nails und die Deftones sollten auch auftreten!

    So freute ich mich natürlich ganz besonders, als mir Matze zum Geburtstag die Tickets überreichte. Und es war wirklich etwas Besonderes! Nach so langer Zeit endlich wieder NIN auf der Bühne zu sehen! Es ist so unendlich viel Zeit vergangen, seit ich sie 2009 bei ihrer Wave Goodbye Tour in der Düsseldorfer Philipshalle das letzte Mal live gesehen habe.

    Und es war wieder mal ein ganz besonderes Ereignis. Ein bewegendes Konzert. Großartige Musiker. Ein erholter Trent Reznor, der ganz locker über die Bühne fegt. Die Pause hat im gut getan. Dennoch hat die Wucht seiner Worte nicht an Ausdrucksstärke verloren. Und das ist gut so. Leicht wie eine Feder. Und trotzdem hart. Ehrlich.

    Nicht weniger bewegt hat mich das Konzert der Deftones. Alle Dämme brachen bei mir, als Chino mit gedämpfter Stimme und gesenktem Blick DEN Song Chi widmete, den Sergio auf Chis Bass spielte. Es wurde ganz ruhig im Motodrom. Und ich war nicht die Einzige, die in diesem Moment in Tränen ausbrach. Danach musste ich erst mal eine Pause einlegen.

    Unvergessen auch: Biffy Clyro, die sich in unglaublicher Stimmung befanden, das Publikum mitrissen und sichtlich Spaß hatten. Derart entfesselt haben wir die Herren bislang nur in England auf den Brettern, die die Welt bedeuten bewundert.

    Der Festivalrucksack Der Festivalrucksack

    Außerdem sahen wir noch System Of A Down, die leider nach wie vor kein neues Album auf den Markt gebracht haben, da die Band sich ja eigentlich getrennt hat. Dennoch spielen sie gelegentlich auf Festivals. Die Band um Serj Tankian kam etwas verspätet auf die Bühne, die sie auch ziemlich schnell wieder verließ, trotzdem war es wunderschön, sie mal wieder da oben zu sehen. Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung auf ein neues Album? Irgendwann in ferner Zukunft? Uns so lange haben wir ja immer noch diverse Soloprojekte, mit denen wir uns beschäftigen können.

    Zu meinen Favoriten zählen sonst noch Franz Ferdinand, die die Bühne rockten, als würde es kein Morgen geben. Hätte man sie gelassen, hätten Sie auch sicherlich bis morgens um 11:00 weitergespielt, so einen Spaß hatten Sie dabei.

    Einen furiosen Auftritt legten auch Long Distance Calling hin. Wundervoll, wie gewandt und offen diese Band noch immer mit dem Publikum spielt. Ganz wie zu ihren Anfangszeiten, als man noch im winzigen Club direkt vor dem Mikro stand und ihnen zwischen ihren Stücken zur Erfrischung einen Schluck von seinem Bier anbot.

    Laune machten außerdem Kvelertag, die ganz traditionell mit einer Eule auf die Bühne kamen.

    Und nun möchte ich Euch meine Bilder nicht länger vorenthalten. Eins sei noch erwähnt: Wie alle Festivalbilder habe ich auch diese mit meiner kleinen Klickse gemacht. Erwartet also keine künstlerischen Meisterleistungen von mir. Für einen Eindruck reicht es, denke ich.

    So und jetzt: weiterrocken.

    Eure Anne

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